Deine Aura & ihr Aufbau - Teil 1: Aura Felder & Aura Körper

Blog Beitrag vom 18.01.2022

Hier findest du eine Zusammenfassung davon, was ich über die Aura weiß und wie ich sie wahrnehme. Vielleicht wirst du einiges davon schon kennen oder auch auf Dinge stoßen, die dir so nicht bekannt waren. In jedem Fall bitte ich dich, deiner eigenen Wahrheit zu folgen. Genauso tue ich das auch. Ich lebe das, was meiner Wahrheit entspricht und verkörpere sie immer weiter, weil genau das einen tiefgründigen Sinn im Leben ausmacht und man ganz nebenbei Heilungsprozesse ins eigene Energiesystem einleitet, die einen Mehrwert für alle darstellen.

Dieser Beitrag soll dir also als Inspiration dienen, deine eigene Aura näher kennenzulernen.

Hier folgen nun einige Erklärungen zum Aura-Aufbau:

 

Aura-Felder

Die Felder, die in einer Aura wirken, sind sehr vielseitig. Man kann sie alle differenzieren und getrennt voneinander betrachten. Zum Beispiel gibt es das Karma-Feld, Seelen-Feld, Verstorbenen-Feld u.v.m. Doch die Differenzierung würde für einen Blog-Beitrag den Rahmen sprengen. Deswegen habe ich mich dazu entschieden vom allgemeinen Chi-Feld zu sprechen. All diese Felder haben nämlich eine essentielle Gemeinsamkeit: Sie sind durchzogen von Lebensenergie, von Prana, von Chi.

 

Chi-Feld

Das Chi-Feld ist das energetische Feld allen Lebens. Auf dieser Ebene sind wir mit allem verbunden. Dieses Feld ist verwoben mit deiner Aura und ein Teil davon. Dieser Teil gehört genauso zu dir wie auch zu mir oder zu anderen. Es ist in jedem verankert, sodass wir auf dieser Ebene ein Netz der Verbindungen herstellen. Diese Connection macht es uns möglich z.B. zu anderen Menschen, Tieren, Familien, Völkern, Kulturen oder auch Gesellschaftsstrukturen hinzufühlen und sie zu verstehen. Wir können auf dieser Ebene aber auch den Kontakt zu Verstorbenen finden, um z.B. mit einer Sache Frieden zu schließen und in Liebe loszulassen. Das ist für uns möglich, da das Leben nach dem Tod nicht aufhört, sondern nur andere Formen annimmt und wir auch mit Verstorbenen auf dem Chi-Feld verbunden bleiben.

Mediation, innere Ruhe

Netz der Verbindung | Quelle: https://pixabay.com/de/

Vielleicht kennst du die Szenen aus Filmen oder aus deinem eigenen Leben, wenn ein Sterbender sagt, dass er niemals wahrhaftig fortgeht, sondern immer in deinem Herzen bleibt. Tatsächlich verhält es sich so:

Die einfachste und direkteste Art, die Verbundenheit zu allem und jedem zu spüren, ist die, in der man seine Aufmerksamkeit in sein Herz lenkt und sich darin immer wieder übt. Bei mir hat es Wunder bewirkt und wird es sicherlich noch viele Male bewirken. Dafür bin ich zutiefst dankbar. Je tiefer wir in unsere Herzensenergie eintauchen, desto mehr öffnen wir uns für das Leben und das allgegenwärtige Verbunden-Sein.

Interessant ist auch, dass das Chi-Feld innerhalb als auch außerhalb von Raum und Zeit wirkt. Dadurch ist für uns der Kontakt zu Verstorbenen oder zu unseren Ahnen möglich. Meist leben sie in anderen Zeit- und Raumdimensionen oder außerhalb von Raum und Zeit.

Es ist schwer zu beschreiben wie das Chi-Feld innerhalb deiner Aura aussieht, weil sich dieses Feld kilometerweit ausstreckt und überall gegenwärtig ist. Allerdings kann man durchaus in der Aura lesen, ob ein Mensch eher die Verbundenheit zu anderen Menschen oder eher die Trennung bejaht bzw. erlebt. Des Weiteren kann man auch ablesen, ob dieser Mensch den Seelenkontakt – also die Verbundenheit zu sich selbst – zulässt oder ob z.B. emotionale Themen Behandlungspriorität haben, damit man sich überhaupt für die Seelenverbindung öffnen kann.

 

 

Aura-Körper

Die Aura hat verschiedene „Körper“. Einige sind grobstofflicher und einige feinstofflicher. Diese Körper wirken ineinander ein. Sie stellen somit keine „Zwiebelschichten“ dar, auch wenn man das oft auf Fotos oder Zeichnungen zu sehen meint. Wenn die Aura-Körper in Form von Schichten gezeichnet werden, will man meist die verschiedenen Körper voneinander sichtbar genug darstellen, um zu zeigen wie viele Körper es gibt. Doch all diese Körper fließen ineinander ein, wenn man es hellsichtig betrachtet.

Aura Schichten Spiritualität

Ätherkörper: grau | Astralkörper: bordeaux | Mentalkörper: blau

Physischer Körper

Jedes Lebewesen hat einen physischen Körper. Die meisten dieser Körper können wir anfassen und mit unseren physischen Augen erkennen, z.B. bei Menschen, Tieren und Pflanzen. Manche dieser physischen Körper sind allerdings so klein, dass man sie erst unter einem Mikroskop erkennt.
Ein physischer Körper ist materialisiert und der einzige der Aura-Körper, den wir nach einer Inkarnation sozusagen abfallen lassen.

 

Ätherkörper

Der Ätherkörper stellt eine Umrandung des physischen Körpers dar und wird oft schattig, gräulich, leicht weiß, hellblau oder lila wahrgenommen. In ihm sind alle Informationen über den physischen Körper abgespeichert. Zum Beispiel kann man innerhalb des Ätherkörpers ganz zarte, feine Fäden erkennen. Wenn die Fäden aufgerichtet sind, dann ist dies ein Abbild dafür, dass im Körper oder an der Körperstelle alles okay ist. Wenn die Fäden nicht gerade abstehen oder gar verklumpt sind, weisen sie auf eine Störung im Körper hin, die man genauer anschauen muss.

Im Ätherkörper kann man auch erkennen, wie die Organe aussehen und ob die Zellen gesund oder ungesund sind. Außerdem liegen unsere Chakren im Ätherkörper. Menschen, die hellsichtig sind und besonders den Ätherkörper intensiv wahrnehmen, wären eine große Unterstützung, wenn sie sich mit Ärzten zusammentun. Denn, wenn der Körper auf eine Störung hinweist, erkennt man dies sehr schnell im Ätherkörper und man kann so als Arzt auf materieller Ebene (physischer Körper) schnell agieren. Zusätzlich kann man dann auf feinstofflicher Ebene ergänzend behandeln.

Wenn man den Ätherkörper wahrnehmen möchte,  kann es eine gute Übung sein, in der Morgen- oder Abenddämmerung die Umrandungen von Bäumen wahrzunehmen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mir persönlich leichter fiel, die Umrandungen von Bäumen oder gar Wäldern wahrzunehmen, die ich in der Ferne gesehen habe. Du könntest auch ein Familienmitglied oder einen Freund darum bitten, sich vor eine helle Wand zu stellen, um dann die Umrandungen des physischen Körpers wahrzunehmen. Sie deuten auf den Ätherkörper hin. Vielleicht erkennst du ein paar Schattierungen, dichtere oder weniger dichte Stellen oder auch die sogenannten Fäden. Es ist eine Übungssache. Probiere dich einfach aus, hab Geduld mit dir und folge deiner Intuition. Vertraue vor allem darauf, dass alles zu richtigen Zeit kommt und deine Seele dich niemals über- oder unterfordern möchte.

Wenn wir sterben, wird auch der Ätherkörper nach und nach von den anderen Aura-Körpern abgetrennt und aufgelöst, weil wir den Ätherkörper im jetzigen Leben aber nicht im Jenseits benötigen. Er ist das Abbild des physischen Körpers, der sich ebenfalls nach einem Leben auflöst. Jedoch sollte man es sich nicht so vorstellen, dass etwas verloren geht. Alles wandelt sich um, wird evtl. transformiert oder fließt weiter. Es „verschwindet“ nichts nach einem Leben. Und je nachdem, ob es für deine Entwicklung und Seelenaufgabe wichtig ist, können gewisse Muster, die im Ätherkörper einst gewirkt haben, nochmals in anderen Leben etabliert werden.

 

Astralkörper

Der Astralkörper ist feinstofflicher als der Ätherkörper und wird in der Aura oft in einer ovalen Form wahrgenommen. In ihm sind Gefühle und Emotionen gespeichert, die Raum und Zeit überdauern können. Abhängig davon welche Gefühle man hat und ob man – bewusst oder unbewusst – emotionale Wunden mit sich schleppt, können sich die Farben im Astralkörper verändern. Je leichter die Gefühle, desto heller oder pastelliger sind die Farben (z.B. hellblau, beige, weiß, rosa, hellbraun). Je schwerer die Gefühle, desto dunkler und dichter sind die Farben (z.B. rot, dunkelrot, grau, schwarz).

Obwohl der Astralkörper oft oval-förmig empfunden wird, ist er dennoch sehr biegsam und kann sich komprimieren als auch expandieren. Dieses kann man in Meditationen gut trainieren oder erleben, weil wir in einem meditativen oder tranceähnlichen Zustand auf astralen Ebenen reisen. Wir können dieses bewusst und unbewusst. Besonders gut funktioniert dies nachts. Denn nachts löst sich der Astralkörper vom physischen Körper, um sich auf astralen Ebenen zu regenerieren.

Manchmal treffen wir im Schlaf auf astralen Ebenen auf Verwandte, Verstorbene oder auf Menschen, mit denen wir zu tun haben, um z.B. etwas zu lösen / auf einen Konflikt aufmerksam zu machen / Frieden mit jemanden zu schließen u.v.m. Oft nehmen wir dieses dann als Traum wahr. Manchmal können wir uns aber auch nicht mehr an die Träume erinnern, weil sie z.B. tiefgreifende Prozesse im Unterbewusstsein einleiten oder weil sich gewisse Themen aufgelöst bzw. transformiert haben.

Vielleicht kennst du das Erlebnis, wenn du im Bett liegst, kurz vor dem Einschlafen bist und dich dabei ertappst wie du ganz plötzlich das Gefühl hast zu fallen oder zu fliegen? Energetisch gesehen löst sich in diesen Fällen oft der Astralkörper – oder ein Teil davon – von dir ab, um auf Astralebenen zu reisen. Oft weist dieses Erlebnis aber auch darauf hin, dass deine astralen Anteile wieder zu dir heimkehren und du von einer Astralreise zurückkommst.

Und keine Sorge: Du bleibst immer verbunden und es geht nichts von dir verloren. Manche Menschen nehmen bei bewusst durchgeführten Astralreisen – z.B. in Form von geführten Meditationen – eine Silberschnur wahr, die die Aura-Körper miteinander verbindet, sodass nichts verloren gehen kann und du diese Verbundenheit auch in deinem physischen Körper wahrnimmst.

 

Mentalkörper

Auch der Mentalkörper hat eine ovale Form und kann verschiedene Farben in der Aura aufweisen. Er spiegelt unsere Gedanken wieder. Je friedvoller und liebevoller unsere Gedanken, desto heller die Farben. Je leidvoller und düsterer die Gedanken, desto dunkler die Farben. Es verhält sich ähnlich wie beim Astralkörper.

Der Mentalkörper ist der zentrale Ort des Denkens und das Zuhause des Intellekts. Dort ist alles gespeichert, was wir je gelernt haben, z.B. Sprachen, Fähigkeiten durch Ausbildungen, Universitäten, Hobbys, Workshops, Bücher, Erfahrungen etc. Außerdem sind dort auch die Denkstrukturen, und
-blockaden gespeichert.

Der Mentalkörper (Gedanke) ist eng mit dem Astralkörper (Gefühl) verbunden, da wir oft unsere Gefühle versuchen zu erklären.

Außerdem fungiert der Mentalkörper als eine Art Auffangstation für alle Informationen, die wir im Außen z.B. durch Nachrichten, Radio, Konversationen mit Menschen, Filme, etc. aufnehmen. Vielleicht kennst du das Phänomen, dass du beim Einschlafen noch immer die Stimmen von Menschen im Kopf hast, mit denen du tagsüber Gespräche geführt hast? Evtl. setzen sich diese Gespräche beim Einschlafen und im Traum fort. Es entsteht eine Art Automatismus.
Dieses ist oft ein Zeichen dafür, dass man Alltagsgedanken – auch die, die von anderen Menschen stammen und die man in sich aufgenommen hat, – nicht loslassen kann. Hierbei können tägliche Aurareinigungen helfen, in denen man bewusst die Gedanken abfließen lässt, die nicht zu einem gehören, weil alle Gedankenmuster im Mentalkörper abgespeichert werden und wirken.

Wichtig zu wissen ist auch folgendes: Je klarer und friedvoller unsere Gefühle sind, desto klarer sind auch unsere Gedanken. Ist dies der Fall, sind wir in der Lage auf ein Wissen zurück zu greifen, welches wir uns über mehrere Leben hinweg angeeignet haben. In Verbindung mit unserer Seele sind wir auch in der Lage auf ein universelles Wissen (Akasha-Chronik) zurück zu greifen, sofern wir reine Absichten haben und es zu unserem Seelenplan passt.

 

Kausalkörper

Der Kausalkörper ist der Teil unserer Aura, der all unsere reinen und von Liebe erfüllten Absichten und Handlungen speichert. Diese Handlungen und Absichten können unendlich viele Facetten annehmen und es kommt dabei nicht auf die Größe und Reichweite, sondern viel mehr auf die Qualität und Reinheit der Handlung an.
Hier zwei Beispiele für solche Handlungen:

 

  • Du gehst spazieren und dein Blick fällt auf einen Busch, in dem sich gewisse Blumen eines anderen Busches verheddert haben. Daraufhin empfindest du ein natürliches Bedürfnis, die Blumen aus dem Busch zu entwirren. Es ist nicht etwas, was du denkst tun zu müssen, damit man der Welt etwas Gutes tut. Es ist etwas, was dich mit Leichtigkeit und Freude erfüllt, diese Handlung auszuführen. Du weißt auch, dass du diese Handlung nicht verallgemeinern sollst und nicht jeder Busch oder jede Blume eine Entwirrung braucht oder wünscht. Du folgst einfach deiner inneren Führung und hilfst deinem Gegenüber die Sinnhaftigkeit seines Seins auszudrücken.

 

  • Ein paar Freunde wollen mit dir zusammen ausgehen und ihr befindet euch in einer Bar. Du fühlst, was für eine schwere Atmosphäre in der Bar herrscht und wie dichte Energien im Umlauf sind. Obwohl es dir gut geht und du dich mit deinen Freunden wunderbar amüsierst, spürst du die Dringlichkeit des öffentlichen Ortes, energetisch ausgereinigt und mit Heilenergie versorgt zu werden. Du agierst aus deinem freien Willen und mit Leichtigkeit als Kanal, um diesen Ort zu reinigen und mit entsprechend dienlicher Energie zu versorgen. Dies kann absolut unbewusst ablaufen. Je mehr du jedoch deine Aufmerksamkeit in dein Herz lenkst, desto bewusster werden dir diese Lichtprozesse, die parallel zu dem ablaufen, was du gerade genießt / erlebst / tust. Du kannst diese Prozesse beobachten und hellsichtig erkennen. Solche Prozesse stellen niemals eine Überforderung dar. Es ist nichts, was du vom Kopf her entscheidest zu tun. Diese Entscheidung oder Handlung entspringt aus einer absoluten Natürlichkeit heraus, weil du weißt, dass du ein Energiewesen bist und gar nicht anders kannst als mit Energie zu arbeiten und sie zu sein. Alles ist Energie.

Eines muss hier auch unbedingt erwähnt werden: Oft verändert sich die Energie eines Ortes bereits mit deiner Anwesenheit. Je nachdem in welchem Gemüts- und Energiezustand wir uns gerade befinden, können wir die Energie eines Ortes anheben oder absenken. Doch manchmal kommt es vor, dass sich an einem Ort viel Angestautes aufhält, das transformiert werden möchte und du dies spürst. Doch niemals würdest du dich deswegen überfordert fühlen oder das Gefühl haben, etwas tun zu müssen. Du bist für immer frei und niemals würde irgendwer etwas von dir verlangen oder erwarten. Solche Transformationen geschehen in Liebe, Freiheit und Leichtigkeit.

Der Kausalkörper wird übrigens auch oft oval-förmig wahrgenommen. Da wir diesen Körper mit reinen, liebevollen Absichten und Handlungen füttern und wir diesbezüglich noch sehr viel Luft nach oben haben, nehmen manche von uns diesen Körper oft nicht farbig wahr. Alles ist in Entwicklung und wird sich immer weiter ausbauen.

Auch dieser Körper existiert unabhängig von Raum und Zeit. D.h. es werden alle liebevollen und reinen Taten abgespeichert, die du in all deinen bisherigen Inkarnationen getan hast.

Bildhalft kann man sich den Kausalkörper als ein Gefäß vorstellen:
Du selbst bist das Gefäß, in dem sich das Göttliche in dir und das Göttliche im Außen vereinen, indem du beiden denselben göttlichen Ausdruck verleihst.

Ich hoffe dieser Beitrag hat dir weitergeholfen und du konntest einen Einblick in die Welt der Aura erhalten.

In Teil 2 wird es um das Chakrensystem gehen. Hier werden viele verschiedene Chakren individuell angesehen und gleichzeitig wird das komplementäre System, welches innerhalb des Chakrensystems wirkt, erklärt.

Aura Spiritualität

In Liebe,

 

Agnes